Weihnachten 2025: Etagenbaum ist im Kommen
Aktuelle Gfk-Befragung bestätigt: Heimische Christbäume bleiben Megatrend - am liebsten kaufen die Steirer:innen ihren Christbaum beim Bauern
Die Christbaum-Saison läuft seit Wochen auf Hochtouren, für die heimischen Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern ist die Vorweihnachtszeit neben der ganzjährigen Kulturpflege die arbeitsreichste Zeit. „Die im Schnitt etwa zehn bis 14 Jahre herangewachsenen Christbäume, die den Produzenten das ganze Jahr über viel Arbeitseinsatz abverlangen, haben heuer ein gutes Vegetationsjahr hin sich“, unterstreicht Landwirtschaftskammer Steiermark-Präsident Andreas Steinegger. Er untermauert: „Die vielen Sonnenstunden ließen kräftige Äste mit schönen Nadeln ausbilden und die ausreichenden Niederschläge haben die Bäume gut versorgt.“ Stärkere Hagelschläge gab es kleinräumig zu verzeichnen, von Spätfrösten blieben die Produzenten verschont. Erfreut ist Steinegger über den Megatrend Regionalität, wie die aktuelle GfK-Befragung bestätigt: „Am liebsten kaufen die Steirerinnen und Steirer bei den Christbaumbauern, ein Plus von 8 Prozentpunkten in nur fünf Jahren.“ Zudem sticht besonders hervor, dass 94 Prozent aller in der Steiermark aufgestellten Bäume aus Österreich, 79 Prozent sogar aus der Steiermark kommen.
Christbaumtrend 2025 – der stilvolle Etagenbaum: schlank, mittelgroß, mit reihigem Aufbau der Äste und natürlich sattgrünen, duftenden Nadeln.
Der in den vergangenen Jahren beliebte, besonders dichte und buschige Weihnachtsbaum weicht heuer dem Etagenbaum – einem Trend, der bereits auf der Christbaum-Messe in Maria Laach in Niederösterreich große Aufmerksamkeit erhielt. Steinegger: „Er ist schlank und mittelgroß. Die leichte, luftige Optik entsteht durch den etagenartigen Aufbau der Äste. Dieser moderne Look wird als stilvoll und elegant empfunden.“ Konstant bleibt die Größe, so Steinegger: „Ausgesprochen begehrt bleiben die gleichmäßig geformten Christbäume von 1,6 bis 1,7 Meter.“ Einen wichtigen Vorteil hat der Etagenbaum: Die Dekoration wird einfacher, weil jede „Etage“ gut sichtbar ist.
Obfrau Martina Lienhart: Heimische Christbaumzüchter bieten beste Qualitäten zu fairen Preisen.
Bis er vom 20 Zentimeter kleinen Pflänzchen zum stattlichen Zwei-Meter-Baum herangewachsen ist, wird er zehn bis 14 Jahre von den Bauern aufgezogen sowie gehegt und gepflegt. So müssen die Christbäume während der Vegetationszeit ständig von Unkraut freigemäht, vor Krankheiten geschützt und durch professionelle Korrekturschnitte in eine schöne, regelmäßige Form gebracht werden. Geerntet wird selbstverständlich nicht zu früh und nach Möglichkeit in der richtigen Mondphase, sodass die Nadeln duftend frisch und lange haltbar bleiben. „Die Preise werden nur moderat angehoben, eine Wertschätzung gegenüber unseren treuen steirischen Kunden, trotz weiter gestiegener Produktionskosten“, sagt Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbäuer:innen. Der Verkauf von Christbäumen hat ab Hof und auf privaten Plätzen schon begonnen. Auf öffentlichen Plätzen startet er meist zwischen dem 8. und 14. Dezember. Die Transportwege der steirischen Bäume bis ins Wohnzimmer liegen bei durchschnittlich 7 Kilometern. Die rund 350 Bauern, die Christbäume anbauen haben zwar nur eine durchschnittliche Christbaumanbaufläche von etwa einem Hektar, was etwa der Größe eines Fußballfeldes entspricht, aber sie sind gut in der ganzen Steiermark verteilt.
Natürlicher Baum ist wertvoll für Umwelt.
Eine Biodiversitätsstudie zeigt, dass insbesondere Vögel, Spinnen und Laufkäfer in Christbaumkulturen durch deren abwechslungsreichen Aufbau die höchsten Artenzahlen aufweisen. Nach rund zehn bis 14 Jahren wird ein Christbaum geschnitten. Bis dahin hat er in unserer Umgebung Sauerstoff produziert, CO2 gebunden, Luft von Staubpartikeln gefiltert und vielen Tierarten Lebensraum geboten. Die Nachhaltigkeit ist gesichert, denn für jeden Baum, der geerntet wird, wird mindestens ein neuer gepflanzt. Nachdem er als Christbaum weihnachtliches Flair in unsere Wohnzimmer gebracht, mit seinem Duft für Wohlbefinden gesorgt hat, wird er zumeist gehäckselt und als Humus oder als ökologischer Wärmelieferant verwendet. Das rundet den hohen Wert für die Regionen ab.
Natürlich gewinnen mit der rot-weiß-roten Banderole „Steirischer Christbaum – Danke liebes Christkind“.
Nur diese Schleife garantiert die steirische Herkunft der Weihnachtsbäume und ist gleichzeitig ein Los für jeden Käufer. „Einige Hauptpreise sind Kurzaufenthalte in Hotels und Thermen für zwei bis sechs Personen. Im Jänner werden die Preise im Gesamtwert von rund 5.000 Euro verlost und die Gewinner benachrichtigt“, erklärt Christbaumprinzessin Anna Friedl. Auf dieser Banderole stehen auch Name und Anschrift des Christbaumzüchters. Die Mitglieder des Vereins der Steirischen Christbaumbauern haben sich freiwillig strengen Regeln unterworfen, die eine nachhaltige und ökologische Produktion sowie 100 Prozent Regionalität garantieren. (Schluss)
Christbaumtrend 2025 – der stilvolle Etagenbaum: schlank, mittelgroß, mit reihigem Aufbau der Äste und natürlich sattgrünen, duftenden Nadeln.
Der in den vergangenen Jahren beliebte, besonders dichte und buschige Weihnachtsbaum weicht heuer dem Etagenbaum – einem Trend, der bereits auf der Christbaum-Messe in Maria Laach in Niederösterreich große Aufmerksamkeit erhielt. Steinegger: „Er ist schlank und mittelgroß. Die leichte, luftige Optik entsteht durch den etagenartigen Aufbau der Äste. Dieser moderne Look wird als stilvoll und elegant empfunden.“ Konstant bleibt die Größe, so Steinegger: „Ausgesprochen begehrt bleiben die gleichmäßig geformten Christbäume von 1,6 bis 1,7 Meter.“ Einen wichtigen Vorteil hat der Etagenbaum: Die Dekoration wird einfacher, weil jede „Etage“ gut sichtbar ist.
Obfrau Martina Lienhart: Heimische Christbaumzüchter bieten beste Qualitäten zu fairen Preisen.
Bis er vom 20 Zentimeter kleinen Pflänzchen zum stattlichen Zwei-Meter-Baum herangewachsen ist, wird er zehn bis 14 Jahre von den Bauern aufgezogen sowie gehegt und gepflegt. So müssen die Christbäume während der Vegetationszeit ständig von Unkraut freigemäht, vor Krankheiten geschützt und durch professionelle Korrekturschnitte in eine schöne, regelmäßige Form gebracht werden. Geerntet wird selbstverständlich nicht zu früh und nach Möglichkeit in der richtigen Mondphase, sodass die Nadeln duftend frisch und lange haltbar bleiben. „Die Preise werden nur moderat angehoben, eine Wertschätzung gegenüber unseren treuen steirischen Kunden, trotz weiter gestiegener Produktionskosten“, sagt Martina Lienhart, Obfrau der steirischen Christbaumbäuer:innen. Der Verkauf von Christbäumen hat ab Hof und auf privaten Plätzen schon begonnen. Auf öffentlichen Plätzen startet er meist zwischen dem 8. und 14. Dezember. Die Transportwege der steirischen Bäume bis ins Wohnzimmer liegen bei durchschnittlich 7 Kilometern. Die rund 350 Bauern, die Christbäume anbauen haben zwar nur eine durchschnittliche Christbaumanbaufläche von etwa einem Hektar, was etwa der Größe eines Fußballfeldes entspricht, aber sie sind gut in der ganzen Steiermark verteilt.
Natürlicher Baum ist wertvoll für Umwelt.
Eine Biodiversitätsstudie zeigt, dass insbesondere Vögel, Spinnen und Laufkäfer in Christbaumkulturen durch deren abwechslungsreichen Aufbau die höchsten Artenzahlen aufweisen. Nach rund zehn bis 14 Jahren wird ein Christbaum geschnitten. Bis dahin hat er in unserer Umgebung Sauerstoff produziert, CO2 gebunden, Luft von Staubpartikeln gefiltert und vielen Tierarten Lebensraum geboten. Die Nachhaltigkeit ist gesichert, denn für jeden Baum, der geerntet wird, wird mindestens ein neuer gepflanzt. Nachdem er als Christbaum weihnachtliches Flair in unsere Wohnzimmer gebracht, mit seinem Duft für Wohlbefinden gesorgt hat, wird er zumeist gehäckselt und als Humus oder als ökologischer Wärmelieferant verwendet. Das rundet den hohen Wert für die Regionen ab.
Natürlich gewinnen mit der rot-weiß-roten Banderole „Steirischer Christbaum – Danke liebes Christkind“.
Nur diese Schleife garantiert die steirische Herkunft der Weihnachtsbäume und ist gleichzeitig ein Los für jeden Käufer. „Einige Hauptpreise sind Kurzaufenthalte in Hotels und Thermen für zwei bis sechs Personen. Im Jänner werden die Preise im Gesamtwert von rund 5.000 Euro verlost und die Gewinner benachrichtigt“, erklärt Christbaumprinzessin Anna Friedl. Auf dieser Banderole stehen auch Name und Anschrift des Christbaumzüchters. Die Mitglieder des Vereins der Steirischen Christbaumbauern haben sich freiwillig strengen Regeln unterworfen, die eine nachhaltige und ökologische Produktion sowie 100 Prozent Regionalität garantieren. (Schluss)
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