Pflanzenzüchtung: Rot-weiß-rote Wertschöpfung bei tierischen Lebensmitteln
Sojazüchtungen aus Österreich nehmen zu und gewährleisten GVO-freie Versorgung mit pflanzlichem Eiweiß
Die österreichischen Pflanzenzüchter versorgen die heimischen Landwirte mit standortangepassten Sorten. Vor allem bei der Sojazüchtung können sie Erfolge vorweisen: 6 der 13 Sojabohnen-Sorten, die 2024 zugelassen wurden, stammen aus österreichischer Züchtung. Damit sind 48 der 99 Sojasorten in der Österreichischen Sortenliste – also knapp die Hälfte – heimisch. Bei der Ackerbohne gibt es zwei neue Sorten, womit insgesamt 13 der 14 Sorten aus Österreich sind.
„Damit leisten die heimischen Pflanzenzüchter einen wesentlichen Beitrag für eine GVO-freie Tierfütterung und regionale Wertschöpfungsketten mit tierischen Lebensmitteln in Österreich. Über gesundes und zertifiziertes Saatgut versorgen sie die Landwirte aber auch mit österreichischen Lebensmittelsoja-Sorten. Damit fördern sie die stark zunehmende Produktion von Lebensmitteln auf Basis pflanzlicher Rohstoffe“, so Michael Gohn, Obmann von Saatgut Austria. „Egal, ob klassisches oder veganes Schnitzel: Die heimischen Pflanzenzüchter machen beides möglich.“
Auch wenn die Sojaanbaufläche 2024 mit rund 86.600 Hektar leicht rückläufig war, setzt sich der Trend zum Sojaanbau dank Klimawandel und steigender Nachfrage fort. Soja ist in Österreich aktuell nach Mais, Weizen und Gerste flächenmäßig die viertgrößte Kultur. 60 Prozent entfallen beim Sojaanbau auf Futtermittel, 40 Prozent auf Lebensmittel. Insgesamt sind knapp 40 Prozent Bioflächen. Damit ist Österreich klarer globaler Spitzenreiter. (Schluss)
„Damit leisten die heimischen Pflanzenzüchter einen wesentlichen Beitrag für eine GVO-freie Tierfütterung und regionale Wertschöpfungsketten mit tierischen Lebensmitteln in Österreich. Über gesundes und zertifiziertes Saatgut versorgen sie die Landwirte aber auch mit österreichischen Lebensmittelsoja-Sorten. Damit fördern sie die stark zunehmende Produktion von Lebensmitteln auf Basis pflanzlicher Rohstoffe“, so Michael Gohn, Obmann von Saatgut Austria. „Egal, ob klassisches oder veganes Schnitzel: Die heimischen Pflanzenzüchter machen beides möglich.“
Auch wenn die Sojaanbaufläche 2024 mit rund 86.600 Hektar leicht rückläufig war, setzt sich der Trend zum Sojaanbau dank Klimawandel und steigender Nachfrage fort. Soja ist in Österreich aktuell nach Mais, Weizen und Gerste flächenmäßig die viertgrößte Kultur. 60 Prozent entfallen beim Sojaanbau auf Futtermittel, 40 Prozent auf Lebensmittel. Insgesamt sind knapp 40 Prozent Bioflächen. Damit ist Österreich klarer globaler Spitzenreiter. (Schluss)
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