Nestlé beendet Mitgliedschaft in Anti-Methan-Bündnis
Mitgliedschaften in externen Organisationen überprüft
Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé ist eigenen Angaben zufolge aus einem Bündnis der weltweit größten Lebensmittelunternehmen ausgetreten. Das Bündnis, die sogenannte Dairy Methane Action Alliance, hatte zum Ziel, Methanemissionen von Milchlieferanten zu reduzieren.
Ein Sprecher des Schweizer Herstellers von Nescafé-Kaffee und Purina-Tierfutter erklärte am Mittwoch, Nestlé habe nach einer Überprüfung seiner Mitgliedschaften in externen Organisationen beschlossen, seine Teilnahme an der Dairy Methane Action Alliance zu beenden. „Nestlé überprüft regelmäßig seine Mitgliedschaften in externen Organisationen“, sagte der Sprecher. Das Bündnis ist eine internationale Gruppe, die auf der UN-Klimakonferenz COP28 2023 in Dubai gegründet wurde.
Es wurde von der gemeinnützigen Interessenvertretung Environmental Defense Fund ins Leben gerufen, um die Emissionen in Milchlieferketten zu reduzieren. Unternehmen müssen ihre Methanemissionen offenlegen und Aktionspläne erstellen. Nestlé war laut der Website des Bündnisses neben anderen großen Lebensmittel- und Getränkeherstellern wie Kraft Heinz, Starbucks, Danone und General Mills Gründungsmitglied.
Nestlé bietet keine Aufschlüsselung seiner Methanemissionen aus der Milchproduktion an. Zuvor hatte das Unternehmen erklärt, dass seine Treibhausgasemissionen bis 2024 im Vergleich zu 2018 um 20 Prozent gesunken seien. „Nestlé bleibt entschlossen, die Ziele unseres Milchklimaplans und unseres Netto-Null-Fahrplans zu erreichen“, sagte der Sprecher. (Schluss)
Ein Sprecher des Schweizer Herstellers von Nescafé-Kaffee und Purina-Tierfutter erklärte am Mittwoch, Nestlé habe nach einer Überprüfung seiner Mitgliedschaften in externen Organisationen beschlossen, seine Teilnahme an der Dairy Methane Action Alliance zu beenden. „Nestlé überprüft regelmäßig seine Mitgliedschaften in externen Organisationen“, sagte der Sprecher. Das Bündnis ist eine internationale Gruppe, die auf der UN-Klimakonferenz COP28 2023 in Dubai gegründet wurde.
Es wurde von der gemeinnützigen Interessenvertretung Environmental Defense Fund ins Leben gerufen, um die Emissionen in Milchlieferketten zu reduzieren. Unternehmen müssen ihre Methanemissionen offenlegen und Aktionspläne erstellen. Nestlé war laut der Website des Bündnisses neben anderen großen Lebensmittel- und Getränkeherstellern wie Kraft Heinz, Starbucks, Danone und General Mills Gründungsmitglied.
Nestlé bietet keine Aufschlüsselung seiner Methanemissionen aus der Milchproduktion an. Zuvor hatte das Unternehmen erklärt, dass seine Treibhausgasemissionen bis 2024 im Vergleich zu 2018 um 20 Prozent gesunken seien. „Nestlé bleibt entschlossen, die Ziele unseres Milchklimaplans und unseres Netto-Null-Fahrplans zu erreichen“, sagte der Sprecher. (Schluss)
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