Land&Forst Betriebe fordern Mut zu echten Reformen statt neuer Belastungen
Klare Prioritäten festlegen
Die heutige Budgetrede von Finanzminister Markus Marterbauer zeigt deutlich: Österreich steht vor großen finanziellen Herausforderungen. Auch die Land&Forst Betriebe Österreich halten Sparmaßnahmen für zwingend notwendig, fordern jedoch klare Prioritäten und vor allem den Mut zu grundlegenden Strukturreformen.
"Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sind gezielte Maßnahmen anstatt pauschaler Belastungen notwendig. Was wir jetzt brauchen, ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit veralteten Verwaltungsstrukturen und dem Abbau bürokratischer Hemmnisse", betont Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Reformwille ja – neue Belastungen nein
Besonders kritisch bewertet die Land- und Forstwirtschaft die geplanten Maßnahmen zur Ausweitung der Steuerlast, etwa durch einen Umwidmungszuschlag oder eine Stiftungssteuer. Österreich gehört schon heute zu den Ländern mit der höchsten Besteuerung von Vermögen. Eine weitere Erhöhung der Steuerlast schwächt die Substanz und gefährdet den Fortbestand regionaler Wertschöpfung.
Bürokratie abbauen statt Zukunft gefährden
Gerade wenn gespart werden muss, führt an einem konsequenten Bürokratieabbau kein Weg vorbei. Echtes Sparpotenzial liegt nicht in zusätzlichen Abgaben, sondern in entschlossenen Strukturreformen. Wer Verwaltungsprozesse entschlackt und ineffiziente Strukturen hinterfragt, entlastet nicht nur den Staatshaushalt, sondern macht auch den Weg frei für wirtschaftliches Wachstum. Die Betriebe leiden zunehmend unter der ausufernden Bürokratie. Hier braucht es rasch wirksame Entlastung, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
Waldfonds als zentrales Zukunftsinstrument sichern
Die Redimensionierung beim Waldfonds ist der falsche Ansatz. Die heimischen Wälder sind Lebensraum, bieten Schutz vor Naturgefahren und liefern den nachhaltigen Rohstoff Holz. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel, Extremwetterereignisse und Schädlinge braucht es verlässliche Mittel für den Wald der Zukunft. Der Fortbestand des Waldfonds über 2027 hinaus ist deshalb auch ein Beitrag zur Klimapolitik und zur Lebensqualität künftiger Generationen.
"Der Waldfonds ist ein zentrales Werkzeug zur Sicherung unserer Wälder und eine wesentliche Zukunftsinvestition. Indem Aufforstung, Schutzwaldpflege und weitere Maßnahmen unterstützt werden, wird der Wald langfristig gestärkt, um dem Klimawandel standzuhalten. Das ist nicht nur ein forstwirtschaftliches Thema, sondern betrifft uns alle", so Mylius. (Schluss)
"Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten sind gezielte Maßnahmen anstatt pauschaler Belastungen notwendig. Was wir jetzt brauchen, ist eine ehrliche Auseinandersetzung mit veralteten Verwaltungsstrukturen und dem Abbau bürokratischer Hemmnisse", betont Konrad Mylius, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Reformwille ja – neue Belastungen nein
Besonders kritisch bewertet die Land- und Forstwirtschaft die geplanten Maßnahmen zur Ausweitung der Steuerlast, etwa durch einen Umwidmungszuschlag oder eine Stiftungssteuer. Österreich gehört schon heute zu den Ländern mit der höchsten Besteuerung von Vermögen. Eine weitere Erhöhung der Steuerlast schwächt die Substanz und gefährdet den Fortbestand regionaler Wertschöpfung.
Bürokratie abbauen statt Zukunft gefährden
Gerade wenn gespart werden muss, führt an einem konsequenten Bürokratieabbau kein Weg vorbei. Echtes Sparpotenzial liegt nicht in zusätzlichen Abgaben, sondern in entschlossenen Strukturreformen. Wer Verwaltungsprozesse entschlackt und ineffiziente Strukturen hinterfragt, entlastet nicht nur den Staatshaushalt, sondern macht auch den Weg frei für wirtschaftliches Wachstum. Die Betriebe leiden zunehmend unter der ausufernden Bürokratie. Hier braucht es rasch wirksame Entlastung, um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft nachhaltig zu stärken.
Waldfonds als zentrales Zukunftsinstrument sichern
Die Redimensionierung beim Waldfonds ist der falsche Ansatz. Die heimischen Wälder sind Lebensraum, bieten Schutz vor Naturgefahren und liefern den nachhaltigen Rohstoff Holz. Angesichts der zunehmenden Herausforderungen durch Klimawandel, Extremwetterereignisse und Schädlinge braucht es verlässliche Mittel für den Wald der Zukunft. Der Fortbestand des Waldfonds über 2027 hinaus ist deshalb auch ein Beitrag zur Klimapolitik und zur Lebensqualität künftiger Generationen.
"Der Waldfonds ist ein zentrales Werkzeug zur Sicherung unserer Wälder und eine wesentliche Zukunftsinvestition. Indem Aufforstung, Schutzwaldpflege und weitere Maßnahmen unterstützt werden, wird der Wald langfristig gestärkt, um dem Klimawandel standzuhalten. Das ist nicht nur ein forstwirtschaftliches Thema, sondern betrifft uns alle", so Mylius. (Schluss)
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