Green Care: Erste Übernachtungsgäste hoch zu Ross angereist
"Isi Walk, Easy Talk" zu Besuch in der St. Martins Therme & Lodge
Frauenkirchen, 13. November 2025 (aiz.info). - Als erster Green Care-zertifizierter Betrieb im Burgenland war das Gut St. Martins, das zur St. Martins Therme & Lodge gehört, am 12. November Ausgangspunkt für die diesjährige Tour „Isi Walk – Easy Talk“. Eine geradezu ungewöhnliche Premiere, denn die Reiterinnen reisten mit ihren Islandpferden Olga und Gimir an und sind somit die ersten Übernachtungsgäste, die hoch zu Ross unterwegs sind.
„Natürlich haben wir auch für die ganz besonderen vierbeinigen Gäste eine Unterkunft. Mit unserem mobilen Stall haben wir die Möglichkeit, die Pferde direkt unter dem Zimmer der beiden Reiterinnen zu positionieren“, betont Elke Schmelzer, Resident Managerin und Biologin der St. Martins Therme & Lodge „Damit schaffen wir für unsere Gäste und ihre Tiere einen besonderen Luxusaufenthalt.“ Schmelzer leitet das Gut St. Martins und die damit verbundenen tiergestützten Angebote und macht Naturvermittlung so auch sehr lebendig: Gemeinsam mit Schafen, Ziegen, Barockeseln und anderen Bauernhoftieren erfahren alle Gäste – von Kindern bis Business-Kunden gleichermaßen, was Menschen von den Tieren lernen können.
Die St. Martins Therme & Lodge ist somit Ausgangspunkt für die Tour „Isi Walk – Easy Talk“ von Doris und Romana Gilli zu mehreren Green-Care-Betrieben im Burgenland und in Niederösterreich. Begleitet werden die Reiterinnen dabei von Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH, die das Projekt Green Care in Kooperation mit den Landwirtschaftskammern österreichweit umsetzt. „Die besuchten Green Care-Betriebe gelten als Pioniere – sie arbeiten mit geprüften Tieren und machen sichtbar, was diese Form des Arbeitens leisten kann, wenn Mensch und Tier in einer vertrauensvollen Beziehung zusammenwirken“, sagt Mayerl.
Eine besondere Verbindung zwischen Landwirtschaft und Gesundheitstourismus
Die St. Martins Therme & Lodge wurde 2019 als erster Betrieb im Burgenland Green Care-zertifiziert und hat diese Auszeichnung seither erfolgreich rezertifiziert. „Unsere tiergestützten Programme, naturnahen Erlebnisse und der Auszeithof sind fest in unserem Gesamtkonzept verankert“, erklärt General Manager Martin Adelwöhrer, St. Martins Therme & Lodge. „Gerade in diesem Jahr haben wir unsere Green Care-Rezertifizierung erhalten, die unser Engagement bestätigt. Unser Ziel ist es, unseren Gästen zu zeigen, wie eng Erholung, Achtsamkeit und Naturerleben zusammengehören. Green Care passt somit perfekt in das gesundheitsfördernde Gesamtangebot der St. Martins Therme & Lodge.“ Bei der Tiergestützten Intervention werden landwirtschaftliche Nutztiere in Therapie, Pädagogik, Sozialer Arbeit und Coaching eingesetzt.
Im Zentrum dieser Angebote stehen ausgebildete landwirtschaftliche Tiere wie Barockesel, Schafe und Hühner. „Unsere Tiere helfen Menschen, ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden zu stärken“, erläutert Schmelzer. „Stressabbau, Entspannung und das Erleben von Beziehung sind zentrale Aspekte. ‘Tiergestützte Intervention‘ beschreibt den bewussten und gezielten Einsatz von Tieren in der Pädagogik und/oder Therapie.“
Die Ökopädagogische Landwirtschaft der St. Martins Therme & Lodge umfasst mehrere Hektar Grünland inmitten des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel. Sie widmet sich der Zucht alter Nutztierrassen, dem Naturschutz und der Vermittlung ökologischer Zusammenhänge. Unter der Marke Green Care Auszeithof werden Programme zur Stressprävention, Workshops für Familien und Schulklassen sowie Teamtrainings für Unternehmen angeboten.
Eine Reise durch soziale Landwirtschaft
Doris und Romana Gilli arbeiten selbst als Psychotherapeutinnen auf ihrem tierapie®-Hof in Eggenburg, Niederösterreich. Die Reise, die die beiden erstmals ins Burgenland führt, steht für den fachlichen Austausch. „Isi Walk – Easy Talk“ ist somit weit mehr als eine Wanderung mit Pferden. Die Reise führt zu Menschen, die zeigen, wie Landwirtschaft zu einem Ort des Lernens, der Entwicklung und des sozialen Miteinanders werden kann. Jeder Hof steht für eine andere Facette von Green Care – und gemeinsam machen sie sichtbar, wie vielfältig die soziale Landwirtschaft in Österreich ist. Nach der St. Martins Therme & Lodge geht es weiter zum Esperanzahof in Oberndorf an der Melk, tags darauf zum Antlashof in Hofstetten-Grünau und weiter zum Bauer-Liebl-Hof im Tullnerfeld.
Über Green Care
Mit Green Care nutzen qualifizierte Bäuerinnen und Bauern die wohltuende Wirkung der Natur und der Tiere und bieten auf ihren Höfen pädagogische, therapeutische, gesundheitsfördernde und soziale Programme an. In Zusammenarbeit mit Gemeinden und Sozialträgern entstehen so Bauernhofkindergärten, Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderung, tiergestützte Therapien, Senioren-Tageszentren oder Angebote zur Gesundheitsförderung. Österreichweit gibt es mittlerweile über 130 zertifizierte Green Care-Betriebe. (Schluss)
„Natürlich haben wir auch für die ganz besonderen vierbeinigen Gäste eine Unterkunft. Mit unserem mobilen Stall haben wir die Möglichkeit, die Pferde direkt unter dem Zimmer der beiden Reiterinnen zu positionieren“, betont Elke Schmelzer, Resident Managerin und Biologin der St. Martins Therme & Lodge „Damit schaffen wir für unsere Gäste und ihre Tiere einen besonderen Luxusaufenthalt.“ Schmelzer leitet das Gut St. Martins und die damit verbundenen tiergestützten Angebote und macht Naturvermittlung so auch sehr lebendig: Gemeinsam mit Schafen, Ziegen, Barockeseln und anderen Bauernhoftieren erfahren alle Gäste – von Kindern bis Business-Kunden gleichermaßen, was Menschen von den Tieren lernen können.
Die St. Martins Therme & Lodge ist somit Ausgangspunkt für die Tour „Isi Walk – Easy Talk“ von Doris und Romana Gilli zu mehreren Green-Care-Betrieben im Burgenland und in Niederösterreich. Begleitet werden die Reiterinnen dabei von Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH, die das Projekt Green Care in Kooperation mit den Landwirtschaftskammern österreichweit umsetzt. „Die besuchten Green Care-Betriebe gelten als Pioniere – sie arbeiten mit geprüften Tieren und machen sichtbar, was diese Form des Arbeitens leisten kann, wenn Mensch und Tier in einer vertrauensvollen Beziehung zusammenwirken“, sagt Mayerl.
Eine besondere Verbindung zwischen Landwirtschaft und Gesundheitstourismus
Die St. Martins Therme & Lodge wurde 2019 als erster Betrieb im Burgenland Green Care-zertifiziert und hat diese Auszeichnung seither erfolgreich rezertifiziert. „Unsere tiergestützten Programme, naturnahen Erlebnisse und der Auszeithof sind fest in unserem Gesamtkonzept verankert“, erklärt General Manager Martin Adelwöhrer, St. Martins Therme & Lodge. „Gerade in diesem Jahr haben wir unsere Green Care-Rezertifizierung erhalten, die unser Engagement bestätigt. Unser Ziel ist es, unseren Gästen zu zeigen, wie eng Erholung, Achtsamkeit und Naturerleben zusammengehören. Green Care passt somit perfekt in das gesundheitsfördernde Gesamtangebot der St. Martins Therme & Lodge.“ Bei der Tiergestützten Intervention werden landwirtschaftliche Nutztiere in Therapie, Pädagogik, Sozialer Arbeit und Coaching eingesetzt.
Im Zentrum dieser Angebote stehen ausgebildete landwirtschaftliche Tiere wie Barockesel, Schafe und Hühner. „Unsere Tiere helfen Menschen, ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden zu stärken“, erläutert Schmelzer. „Stressabbau, Entspannung und das Erleben von Beziehung sind zentrale Aspekte. ‘Tiergestützte Intervention‘ beschreibt den bewussten und gezielten Einsatz von Tieren in der Pädagogik und/oder Therapie.“
Die Ökopädagogische Landwirtschaft der St. Martins Therme & Lodge umfasst mehrere Hektar Grünland inmitten des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel. Sie widmet sich der Zucht alter Nutztierrassen, dem Naturschutz und der Vermittlung ökologischer Zusammenhänge. Unter der Marke Green Care Auszeithof werden Programme zur Stressprävention, Workshops für Familien und Schulklassen sowie Teamtrainings für Unternehmen angeboten.
Eine Reise durch soziale Landwirtschaft
Doris und Romana Gilli arbeiten selbst als Psychotherapeutinnen auf ihrem tierapie®-Hof in Eggenburg, Niederösterreich. Die Reise, die die beiden erstmals ins Burgenland führt, steht für den fachlichen Austausch. „Isi Walk – Easy Talk“ ist somit weit mehr als eine Wanderung mit Pferden. Die Reise führt zu Menschen, die zeigen, wie Landwirtschaft zu einem Ort des Lernens, der Entwicklung und des sozialen Miteinanders werden kann. Jeder Hof steht für eine andere Facette von Green Care – und gemeinsam machen sie sichtbar, wie vielfältig die soziale Landwirtschaft in Österreich ist. Nach der St. Martins Therme & Lodge geht es weiter zum Esperanzahof in Oberndorf an der Melk, tags darauf zum Antlashof in Hofstetten-Grünau und weiter zum Bauer-Liebl-Hof im Tullnerfeld.
Über Green Care
Mit Green Care nutzen qualifizierte Bäuerinnen und Bauern die wohltuende Wirkung der Natur und der Tiere und bieten auf ihren Höfen pädagogische, therapeutische, gesundheitsfördernde und soziale Programme an. In Zusammenarbeit mit Gemeinden und Sozialträgern entstehen so Bauernhofkindergärten, Beschäftigungsprojekte für Menschen mit Behinderung, tiergestützte Therapien, Senioren-Tageszentren oder Angebote zur Gesundheitsförderung. Österreichweit gibt es mittlerweile über 130 zertifizierte Green Care-Betriebe. (Schluss)
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