EU-Schweinemarkt: Weitgehend ausgewogene Lebendmärkte, schleppend verlaufender Fleischmarkt
Mastschweine-Notierungspreis bleibt unverändert
Wien, 20. Juni 2025 (aiz.info). - Die Verhältnisse zwischen Lebend- und Fleischmarkt klaffen zurzeit weit auseinander wie selten zuvor. Obwohl seit Wochen die Schlachtaktivitäten im Vergleich zu früheren Jahren auf unterdurchschnittlichem Niveau liegen, bleiben die Stufen der Fleischveredelung gerammelt voll. Spürbar gestiegene Endverbraucherpreise könnten dabei eine Rolle spielen. Demnach machten in Deutschland (+/-0) die Schlachtunternehmen erheblichen Druck auf die Erzeugerpreise. Vor dem Hintergrund von nun wieder bevorstehenden vollen Arbeitswochen konnte trotz Androhung von Hauspreisen die Anbieterseite dem Druck widerstehen. In den übrigen Mitgliedstaaten wird ebenfalls von eher angespannten Verhältnissen am Fleischmarkt berichtet.
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot langsamer als zuletzt, aber doch weitgehend vollständig ab. Verkürzte Arbeitswochen zuletzt waren maßgeblich dafür ausschlaggebend. Die Schlachtbranche berichtet laut Johann Schlederer, Chef der Schweinebörse, unüberhörbar laut von Staubildung in der fleischwirtschaftlichen Kette. Verwundert blickt man auf die völlig unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Rind- und Schweinefleischmarkt. Hauptgrund dafür dürfte die zurzeit mangelnde Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Schweinefleisches in Asien sein. Die Mitbewerber aus Nord- und Südamerika haben dort Vortritt wegen klar günstigerer Preise. Das leicht gestiegene Angebot an der Ö-Börse lag im Einklang mit einer vollen Arbeitswoche. Demnach musste die Abnehmerseite die Preisfixierung auf unverändertem Niveau zur Kenntnis nehmen.
Mastschweine-Notierungspreis: EUR 2,17 (+/- 0,00), Berechnungsbasis: EUR 2,07
Zuchten-Notierungspreis: EUR 1,12 (- 0,05), Berechnungsbasis: EUR 1,02
Ferkelmarkt: Preis KW 25: EUR 3,75
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 8,70 (Schluss)
In Österreich fließt das schlachtreife Angebot langsamer als zuletzt, aber doch weitgehend vollständig ab. Verkürzte Arbeitswochen zuletzt waren maßgeblich dafür ausschlaggebend. Die Schlachtbranche berichtet laut Johann Schlederer, Chef der Schweinebörse, unüberhörbar laut von Staubildung in der fleischwirtschaftlichen Kette. Verwundert blickt man auf die völlig unterschiedlichen Verhältnisse zwischen Rind- und Schweinefleischmarkt. Hauptgrund dafür dürfte die zurzeit mangelnde Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Schweinefleisches in Asien sein. Die Mitbewerber aus Nord- und Südamerika haben dort Vortritt wegen klar günstigerer Preise. Das leicht gestiegene Angebot an der Ö-Börse lag im Einklang mit einer vollen Arbeitswoche. Demnach musste die Abnehmerseite die Preisfixierung auf unverändertem Niveau zur Kenntnis nehmen.
Mastschweine-Notierungspreis: EUR 2,17 (+/- 0,00), Berechnungsbasis: EUR 2,07
Zuchten-Notierungspreis: EUR 1,12 (- 0,05), Berechnungsbasis: EUR 1,02
Ferkelmarkt: Preis KW 25: EUR 3,75
Durchschnittliche Preisdifferenz zum bayerischen Ringferkel pro Stück: ca. EUR 8,70 (Schluss)
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