10 Jahre Bäuerinnen-Aktionstage in den Schulen
Heuriges Motto: "MACH NICHT MI(S)T"
Rund um den Welternährungstag am 16. Oktober bringen Bäuerinnen mit viel Erfahrung, praktischem Wissen und Erlebnissen mit allen Sinnen Kindern den Wert von Lebensmitteln näher. Heuer steht auch das Motto "MACH NICHT MI(S)T" im Fokus.
Bereits zum 10. Mal findet heuer der Aktionstag der Bäuerinnen rund um den Welternährungstag am 16. Oktober statt. Im Rahmen des Aktionstages besuchen vorrangig Bäuerinnen kärntenweit zahlreiche Schulen, um Kindern den Wert von Lebensmitteln sowie Hintergründe zu deren Erzeugung zu vermitteln und Einblicke ins Leben am Bauernhof zu bieten. Unter dem Motto "Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben" wird praktisches Wissen spannend und altersgerecht vermittelt. Von Tieren, die den Unterricht bereichern, über kleine landwirtschaftliche Geräte oder Maschinenteile zur Veranschaulichung der Tätigkeiten am Bauernhof bis zu Kostproben bäuerlicher Produkte oder zum gemeinsamen Zubereiten kleiner Imbisse reicht dabei die Palette.
"Der Aktionstag der Bäuerinnen ist für uns ein Herzensprojekt. Seit 2015 bringen wir Landwirtschaft und Bildung zusammen. Kinder sollen erfahren, woher unsere Lebensmittel kommen, was hinter Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit steckt - und dass es Menschen braucht, die mit Leidenschaft dafür arbeiten", erklärt Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner.
Inzwischen beteiligen sich österreichweit rund 2.000 Bäuerinnen an dieser Initiative. In Kärnten allein sind es über 130 engagierte Bäuerinnen und Bauern, die heuer mehr als 2.600 Kinder in 132 Klassen erreichen. In einigen Bezirken werden sogar flächendeckend alle Volksschulen besucht.
Dass diese Initiative auch seitens der Schulen geschätzt wird, unterstreicht Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz: "Wenn Bäuerinnen in die Schule kommen, bringen sie wertvolles Wissen und echte Lebenserfahrung direkt ins Klassenzimmer. Sie zeigen den Kindern, wo unsere Lebensmittel herkommen, was Landwirtschaft bedeutet und warum Nachhaltigkeit wichtig ist. So öffnen sie den Blick für die Welt, die uns alle ernährt. Diese Begegnungen hinterlassen bleibende Eindrücke und machen Lernen besonders anschaulich und lebendig."
Initiative MACH NICHT MI(S)T im Fokus
In diesem Jahr lernen die Schülerinnen aber nicht nur, woher die Lebensmittel kommen, sondern auch, wie wichtig ein respektvoller Umgang mit der Umwelt ist. So findet die gemeinsame Kampagne "MACH NICHT MI(S)T" von Landwirtschaftskammer, den Kärntner Abfallwirtschaftsverbänden sowie dem Agrar- und dem Umweltreferat des Landes am Welternährungstag ihren Abschluss.
"Über das Jahr hinweg haben wir auf Müllvermeidung, Abfalltrennung und nachhaltiges Handeln aufmerksam gemacht. Nun übertragen wir diese Botschaft auf die Jüngsten", betont LK-Präsident Siegfried Huber. Sein Resümee zur heurigen Kampagne fällt überaus positiv aus: "Wir konnten über Print-, Plakat-, Radio-, Online- und Social Media-Werbung unglaublich viele Menschen - Einheimische wie Urlauber - erreichen. In Summe erzielten wir eine Reichweite von knapp 13 Millionen Kontakten in unserem Bundesland."
Dazu kommen 150 bäuerliche Betriebe, die Transparente, die auf die Botschaft MACH NICHT MI(S)T aufmerksam machen, auch in Zukunft an gut frequentierten Plätzen in ganz Kärnten präsentieren und so zur Bewusstseinsbildung beitragen. "In Summe - auch wegen der vielen positiven Rückmeldungen aus der Bauernschaft und von den Partnern - kann die Kampagne MACH NICHT MI(S)T als absoluter Erfolg bezeichnet werden", freut sich Huber.
Im Hinblick auf das 10. Jubiläum des Bäuerinnen-Aktionstags sprach der LK-Präsident allen Beteiligten seinen Dank aus. "Ich möchte allen Bäuer:innen, Lehrkräften, Betreuer:innen und Organisator:innen, die es möglich machen, dass Bildung und Bewusstsein nicht abstrakt bleiben, sondern gelebt und erfahren werden, herzlich danken", so Präsident Siegfried Huber abschließend. (Schluss)
Bereits zum 10. Mal findet heuer der Aktionstag der Bäuerinnen rund um den Welternährungstag am 16. Oktober statt. Im Rahmen des Aktionstages besuchen vorrangig Bäuerinnen kärntenweit zahlreiche Schulen, um Kindern den Wert von Lebensmitteln sowie Hintergründe zu deren Erzeugung zu vermitteln und Einblicke ins Leben am Bauernhof zu bieten. Unter dem Motto "Landwirtschaft mit allen Sinnen erleben" wird praktisches Wissen spannend und altersgerecht vermittelt. Von Tieren, die den Unterricht bereichern, über kleine landwirtschaftliche Geräte oder Maschinenteile zur Veranschaulichung der Tätigkeiten am Bauernhof bis zu Kostproben bäuerlicher Produkte oder zum gemeinsamen Zubereiten kleiner Imbisse reicht dabei die Palette.
"Der Aktionstag der Bäuerinnen ist für uns ein Herzensprojekt. Seit 2015 bringen wir Landwirtschaft und Bildung zusammen. Kinder sollen erfahren, woher unsere Lebensmittel kommen, was hinter Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit steckt - und dass es Menschen braucht, die mit Leidenschaft dafür arbeiten", erklärt Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner.
Inzwischen beteiligen sich österreichweit rund 2.000 Bäuerinnen an dieser Initiative. In Kärnten allein sind es über 130 engagierte Bäuerinnen und Bauern, die heuer mehr als 2.600 Kinder in 132 Klassen erreichen. In einigen Bezirken werden sogar flächendeckend alle Volksschulen besucht.
Dass diese Initiative auch seitens der Schulen geschätzt wird, unterstreicht Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz: "Wenn Bäuerinnen in die Schule kommen, bringen sie wertvolles Wissen und echte Lebenserfahrung direkt ins Klassenzimmer. Sie zeigen den Kindern, wo unsere Lebensmittel herkommen, was Landwirtschaft bedeutet und warum Nachhaltigkeit wichtig ist. So öffnen sie den Blick für die Welt, die uns alle ernährt. Diese Begegnungen hinterlassen bleibende Eindrücke und machen Lernen besonders anschaulich und lebendig."
Initiative MACH NICHT MI(S)T im Fokus
In diesem Jahr lernen die Schülerinnen aber nicht nur, woher die Lebensmittel kommen, sondern auch, wie wichtig ein respektvoller Umgang mit der Umwelt ist. So findet die gemeinsame Kampagne "MACH NICHT MI(S)T" von Landwirtschaftskammer, den Kärntner Abfallwirtschaftsverbänden sowie dem Agrar- und dem Umweltreferat des Landes am Welternährungstag ihren Abschluss.
"Über das Jahr hinweg haben wir auf Müllvermeidung, Abfalltrennung und nachhaltiges Handeln aufmerksam gemacht. Nun übertragen wir diese Botschaft auf die Jüngsten", betont LK-Präsident Siegfried Huber. Sein Resümee zur heurigen Kampagne fällt überaus positiv aus: "Wir konnten über Print-, Plakat-, Radio-, Online- und Social Media-Werbung unglaublich viele Menschen - Einheimische wie Urlauber - erreichen. In Summe erzielten wir eine Reichweite von knapp 13 Millionen Kontakten in unserem Bundesland."
Dazu kommen 150 bäuerliche Betriebe, die Transparente, die auf die Botschaft MACH NICHT MI(S)T aufmerksam machen, auch in Zukunft an gut frequentierten Plätzen in ganz Kärnten präsentieren und so zur Bewusstseinsbildung beitragen. "In Summe - auch wegen der vielen positiven Rückmeldungen aus der Bauernschaft und von den Partnern - kann die Kampagne MACH NICHT MI(S)T als absoluter Erfolg bezeichnet werden", freut sich Huber.
Im Hinblick auf das 10. Jubiläum des Bäuerinnen-Aktionstags sprach der LK-Präsident allen Beteiligten seinen Dank aus. "Ich möchte allen Bäuer:innen, Lehrkräften, Betreuer:innen und Organisator:innen, die es möglich machen, dass Bildung und Bewusstsein nicht abstrakt bleiben, sondern gelebt und erfahren werden, herzlich danken", so Präsident Siegfried Huber abschließend. (Schluss)
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