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Wien, 2. Juni 2023 (aiz.info)

OÖ Gesundheitsholding setzt ab sofort auf regionale Lebensmittelherkunft

Küchen von zehn Klinik-Standorten kaufen Lebensmittel für jährlich 5,5 Mio. Essensportionen

Regionalität ist mehr als ein Schlagwort. Viele Großküchen in öffentlichen Einrichtungen, Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten arbeiten seit Jahren mit regionalen Partnern und bäuerlichen Lieferanten zusammen. Mit 1. September 2023 tritt die Verordnung zur verpflichtenden Herkunftsangabe in der öffentlichen und privaten Gemeinschaftsverpflegung für Speisen, die Fleisch, Milch und Eier enthalten, in Kraft. Für viele Gemeinschaftsküchen wie z.B. in Kindergärten, Schulen, Pflegeinrichtungen und Betriebskantinen stellt sich damit die Frage nach einer möglichst einfachen Umsetzung dieser neuen gesetzlichen Verpflichtung. Die Landwirtschaftskammer Österreich hat dafür die Lösung: Gut zu wissen, das unbürokratische Herkunftskennzeichnungssystem für die Gemeinschaftsverpflegung, das bereits jetzt von zahlreichen Küchen österreichweit umgesetzt wird. Ab sofort ist auch die OÖ Gesundheitsholding unter diesen Unternehmen, die mit knapp 15.000 täglich ausgegebenen Essensportionen in Krankenhäusern in allen oö. Regionen der größte öffentliche Gemeinschaftsverpfleger in Oberösterreich ist.

"Mit der Verleihung des Zertifikats wird gewürdigt, dass die Küchen der zehn Klinik-Standorte der OÖ Gesundheitsholding (OÖG), in denen jährlich knapp 5,5 Millionen Essensportionen ausgegeben werden, beim Einkauf von Lebensmitteln besonders viel Wert auf Regionalität legen", betont Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Waldenberger. Karl Lehner, OÖG-Geschäftsführer, sieht durch die Urkunden-Verleihung die Regionalitäts-Aktivitäten des Beschaffungsmanagements und der Küchenleitungen der letzten Jahre bestätigt und freut sich über die Verleihung. "Gerade in Zeiten, in denen die Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Qualität und Preis steht, ist es von besonderer Bedeutung, dass sich Großküchen zur heimischen Herkunft und Transparenz bekennen", erläutert Kammerdirektor Karl Dietachmair. (Schluss)
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