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Wien, 23. Dezember 2025 (aiz.info)

Ideologie auf dem Teller: ÖH will vorschreiben, was Studierende essen

AktionsGemeinschaft lehnt Antrag entschieden

Künftig sollen bei ÖH-Veranstaltungen ausschließlich vegetarische Speisen erlaubt sein. Mit dem Antrag „Ab jetzt sind wir vegÖHtarisch“ überschreiten VSStÖ und GRAS bei der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschüler_innenschaft erneut eine rote Linie, kritisiert die AktionsGemeinschaft (AG).

„Das ist ideologische Bevormundung pur. Die ÖH ist keine Erziehungsanstalt, sondern eine Serviceeinrichtung für Studierende“, stellt AG-Bundesobmann Laurin Weninger klar.

Während Studierende unter überfüllten Lehrveranstaltungen, langen Wartezeiten und fehlender Betreuung leiden, beschäftigt sich die ÖH lieber mit Essensvorschriften. „Wer nichts mehr zu den echten Problemen im Studienalltag beitragen kann, flüchtet sich offenbar in Symbolpolitik. Während Studierende um Lehrplätze kämpfen, kämpft die ÖH gegen Schnitzel. Absurder geht es kaum.“, so Weninger.

Die AktionsGemeinschaft lehnt den Antrag entschieden ab: „Studierende sind mündige Erwachsene. Niemand braucht eine linke Mehrheitsfraktion, die über den Teller hinweg Lebensstile normiert“, erklärt Sören Gerrelts, Klubobmann der AktionsGemeinschaft.

Über die AktionsGemeinschaft

Bei der ÖH-Wahl 2025 erreichte die AktionsGemeinschaft bundesweit über 20 % der Stimmen und stellt an 11 (Fach-)Hochschulen den Vorsitz. (Schluss)
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